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Letzten Sonntag bin ich auf eine super-interessante Fernsehdiskussion gestossen. Daraus kann man sehr viel für Unternehmen mitnehmen, dass sich sofort umsetzen lässt: im nächsten Meeting, in der nächsten Teamsitzung, in der nächsten Geschäftsführungs-Besprechung. Ich habe mich auf drei Dinge beschränkt.

Hier sind sie:

Das Setting

Schönes Setting mit drei anwesenden Gästen und zwei dazugeschalteten Diskutantinnen, die auf großen Bildschirmen zwischen den Live-Gästen dabeiwaren. So hatte man als ZuseherIn das Gefühl, alle seien  live dabei – wohl auch, weil die Fernsehkamera immer die Person am Wort in Großaufnahme zeigt.
Im Unternehmen: Eine ‚Runde‘ trifft sich zur Besprechung ist oft eine Herausforderung, wenn ein Teil sich im Sitzungszimmer trifft, der Rest via Bildschirm dabei ist und die technische Ausstattung nicht absolut top ist. Vor allem bei virtuellen Meetings spielt auch die Optik eine große Rolle.

Achtung Trigger

Als die DiskutantInnen ihre Interpretation zur Lage in den jeweiligen Ländern für die sie standen kundgaben, konnte man schon bemerken, dass so mancher Knopf gedrückt wurde – also mit einem Statement negative emotionale Reaktionen hervorgerufen wurden (‚wenn NAME eines richtig gemacht hat…‘ ‚wenn LAND das macht ist das Risikominimierung, wenn wir das machen ist es …‘
Im Unternehmen: gerade wenn es um emotional aufgeladene Themen geht, wo ‚Lagerdenken‘ auftreten könnte (z.B. zwischen zwei Abteilungen) kann man durch passende Kommunikation zu guten Lösungen kommen, anstatt Standpunkte zu verhärten.

Diversität

Obwohl alle im deutschen Sprachraum ‚zuhause‘ waren, spielte der kulturelle Hintergrund eine Rolle. Dadurch wurden andere Sichtweisen möglich (‚meiner Meinung geht es nicht um x, der Grund warum die Situation so ist, ist y‘).
Im Unternehmen: Diversität muss erstens den Menschen bewusst sein und zweitens wertgeschätzt werden. Dann lassen sich viele Denkansätze und Handlungsweisen verstehen und neue Möglichkeiten und Innovationen können entstehen. Und damit sind nicht nur unterschiedliche Herkunftsländer gemeint, sondern vor allem auch aus welchem (betrieblichen) Umfeld wir kommen.

Es lohnt sich also sicher auch, mal nach Innen (in die Organisation) zu schauen. Hier liegen gewiss noch viele Stellhebel, die das neue Jahr auch abseits, trotz und mit Corona zu einem großartigen Jahr machen können. Unser Beitrag dazu:

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Hier werden diese und noch viel mehr Themen aufgegriffen, die Unternehmen nachhaltig beeinflussen. Ein Beitrag für einen frischen Start ins Neue Jahr?



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